« Back to Glossary Index

Die Anlagenbuchhaltung ist ein Teilbereich der Buchhaltung, der sich mit der Erfassung, Bewertung und Verwaltung von langfristigen Vermögenswerten eines Unternehmens befasst. Diese Vermögenswerte, auch als Anlagevermögen oder Sachanlagen bezeichnet, umfassen materielle und immaterielle Güter wie Gebäude, Maschinen, Fahrzeuge, Patente und Marken.

In der Anlagenbuchhaltung werden die Anschaffungs- oder Herstellungskosten dieser Vermögenswerte erfasst und über ihre Nutzungsdauer abgeschrieben. Die Abschreibung dient dazu, den Werteverzehr der Anlagegüter im Laufe der Zeit zu berücksichtigen und die Kosten gerecht auf die entsprechenden Geschäftsjahre zu verteilen.

Was gehört zur Anlagenbuchhaltung und wofür ist sie wichtig?

Zu den Aufgaben der Anlagenbuchhaltung gehören unter anderem die Bestandsführung und Bewertung des Anlagevermögens, die Berechnung und Verbuchung von Abschreibungen, die Erfassung von Zugängen und Abgängen von Anlagegütern sowie die Erstellung von Anlagenspiegeln und -konten für die Dokumentation und Berichterstattung.

Eine ordnungsgemäße Anlagenbuchhaltung ist wichtig für die finanzielle Transparenz eines Unternehmens, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die korrekte Darstellung des Unternehmensvermögens in der Bilanz.

« Zurück zum Lexikon