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Eine Ausgangsrechnung ist ein Dokument, das ein Unternehmen an einen Kunden sendet, um die erbrachten Leistungen oder gelieferten Waren zu berechnen und die Zahlung zu fordern. Sie dient als offizieller Nachweis für die erbrachten Leistungen und stellt eine Forderung des Unternehmens gegenüber dem Kunden dar.

Was gehört in eine Ausgangsrechnung?

In einer Ausgangsrechnung werden in der Regel folgende Informationen enthalten:

  1. Name und Anschrift des Unternehmens (Rechnungssteller) und des Kunden (Rechnungsempfänger)
  2. Rechnungsdatum und Rechnungsnummer zur Identifizierung der Rechnung
  3. Beschreibung der gelieferten Waren oder erbrachten Dienstleistungen mit Menge, Einzelpreis und Gesamtbetrag
  4. Steuersatz und Steuerbetrag (Umsatzsteuer), falls zutreffend
  5. Zahlungsbedingungen wie Fälligkeitsdatum, Zahlungsziel und akzeptierte Zahlungsmethoden
  6. Bankverbindung des Unternehmens für die Überweisung des Rechnungsbetrags

Die Ausgangsrechnung ist ein wichtiger Bestandteil des Rechnungswesens eines Unternehmens und dient dazu, Einnahmen zu verfolgen, offene Forderungen zu verwalten und die finanzielle Transaktion zwischen Unternehmen und Kunden zu dokumentieren. Sie sollte sorgfältig erstellt werden, um Fehler zu vermeiden und eine reibungslose Abwicklung der Zahlungen sicherzustellen.

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