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Die Eigenkapitalveränderungsrechnung ist eine Finanzanalyse, die die Veränderungen im Eigenkapital eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum darstellt. Sie zeigt auf, wie sich das Eigenkapital durch verschiedene Geschäftsvorfälle wie Gewinne, Verluste, Kapitaleinlagen oder -entnahmen verändert hat.

Die Eigenkapitalveränderungsrechnung ist ein wichtiger Bestandteil des Jahresabschlusses und dient dazu, den Anteil der Eigentümer am Unternehmen transparent darzustellen. Sie ermöglicht es den Stakeholdern, die Entwicklung des Eigenkapitals im Laufe der Zeit zu verfolgen und Rückschlüsse auf die finanzielle Stabilität und Rentabilität des Unternehmens zu ziehen.

Positionen der Eigenkapitalveränderungsrechnung

Die Eigenkapitalveränderungsrechnung umfasst in der Regel verschiedene Positionen wie das gezeichnete Kapital, Gewinnrücklagen, Gewinnvortrag aus dem Vorjahr, Jahresüberschuss oder -fehlbetrag sowie etwaige Kapitaleinlagen oder -entnahmen der Eigentümer. Durch die Analyse dieser Positionen können Investoren, Gläubiger und andere Interessengruppen wichtige Informationen über die finanzielle Situation und Performance des Unternehmens erhalten.

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